Kennzeichen:
Das deutsche Zwerghuhn wurde 1917, von Wilhelm Müller, in Deutschland gezüchtet. Die folgenden 18 unterschiedlichen Farbschläge sind zugelassen: wildfarbig, goldhalsig, orangehalsig, silberhalsig, blau-goldhalsig, blau-orangehalsig, blau-silberhalsig, rot gesattelt, weiß, schwarz, perlgrau, Isabell-perlgrau Columbia, gelb, gold-porzellanfarbig, schwarz-weißgescheckt, weiß-schwarz Columbia, gelb-schwarz Columbia und birkenfarbig. Deutsche Zwerghühner sind vor allem wegen ihrer vielen Farbschläge beliebt. Das deutsche Zwerghuhn hat einen robusten und walzenförmigen Körper. Die Augen sind bei allen Farbschlägen rot wie auch die Kehllappen und das gefiederte Gesicht. Die Ohrscheiben sind weiß, der Schnabel ist hautfarben, schwarz oder braun. Der Kamm der deutschen Zwerghühner ist ein Stehkamm mit 6 Zacken. Das Gefieder liegt fest am Körper an.
Herkunft:
Die deutschen Zwerghühner kommen ursprünglich aus Deutschland. Sie wurden im 20. Jahrhundert aus Bantam und Zwerg-Phönix gezüchtet. Ziel der Zucht war es ein bewegliches, gewandtes und lebhaftes Urzwerghuhn zu erhalten.
Eigenschaften/Leistung:
Die Legeleistung der deutschen Zwerghühner beträgt bis zu 100 Eier im Jahr. Sie legen weiße Eier. Der Hahn erreicht ein Gewicht von 800 g, die Henne wird bis zu 600 g schwer. Deutsche Zwerghühner sind eine bewegliche Hühnerrasse. Sie haben ein lebhaftes Temperament.
Besonderheiten:
Der Schwanz des deutschen Zwerghuhn-Hahnes ist reichlich mit Haupt- und Nebensicheln bestückt, die nicht den Boden berühren.
Bestand:
Bestände in den einzelnen Farbenschlägen (2016):
Gefährdungsgrad:
Kategorie "Beobachtung" laut der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen.
Kontakt
Weiterführende Informationen
Deutsches Zwerghuhn (Zentrale Dokumentation Tiergenetischer Ressourcen in Deutschland)
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