Ein deutscher Imker auf Mission | BR Fernsehen | 27.05.2020, 22:00 Uhr | 43 Min | Online bis 26.05.2025 Warum? Der Bioimker Günter Friedmann hat sich verliebt: In eine besondere Bienenart, die sogenannte "Lamarckii-Biene", die es nur in Ägypten gibt. Diese droht aber durch die europäische "Hochleistungsbiene" verdrängt zu werden, die nicht nur weniger aggressiv ist, sondern auch mehr Honig liefert. Dabei hat die ägyptische Biene einen großen Vorteil: Sie kann sich gegen einen gefürchteten Parasiten wehren, die Varroa-Milbe. Für Bienenfreunde eine Sensation! Doch was macht diese Bienenart so robust? Und warum wird ihr Potential nicht erkannt? Günter Friedmann macht sich auf eine Reise von Deutschland bis an den Nil. Er möchte letzte Völker dieser Bienenart aufspüren, die schon die alten Ägypter kannten und verehrten, will ihren Bestand sichern – und erforschen. Denn die Bienen als solche sind für ihn mehr als gewöhnliche Tiere, sie erzählen ihm ganz viel über unser Ökosystem, über unseren Umgang mit der Natur und das, was falsch läuft dabei. Gerade in Zeiten von Corona eine dringliche Frage.
Heimatflimmern | WDR | 21. Juni 2019, 20.15 - 21.00 Uhr und 23. Juni 2019, 12.15 - 13.00 Uhr Das Münsterland: Gut geschützt vom Teutoburger Wald im Norden, sind die Grenzen im Süden Richtung Ruhrgebiet und westlich hin zum Niederrhein fließend. Mittendrin und unangefochten die glückliche Metropole Münster, die sich im Jahr 2004 den Titel "Lebenswerteste Stadt" schnappte, vor Konkurrenten wie Seattle oder Canterbury. Noch heute prägt die Landwirtschaft das Gesicht der Region. Einen besonderen Weg geht Maria Büning mit ihrem Archehof. Dort leben auschließlich alte Nutztierrassen, die in der industriellen Landwirtschaft ausgedient haben. So auch das Bunte Bentheimer Schwein, eine Rasse, die vor dem Aussterben gerettet wurde.
Doku-Soap von Ute Gebhardt, Folge 1 von 5 im MDR FERNSEHEN Sie müssen nicht Tausende Liter Milch pro Jahr geben, Fleischnormen erfüllen oder jeden Tag ein Ei legen. Sie müssen nicht schnell wachsen, brauchen kein Spezialfutter, dürfen länger leben und schmecken wunderbar. Sie sind widerstandsfähig gegen Krankheiten, haben einen starken Mutterinstinkt und uralte Gene. Sie sind schön bis exotisch anzuschauen und gaben ganzen Landstrichen ihr Gepräge. Sie führen ein Nischendasein, sind oft vom Aussterben bedroht - die alten Nutztier-Rassen. Sind sie wirklich nutzlos geworden? Ist ihre Zucht nur noch ein Hobby ohne Zukunftschancen? Wer sind die Idealisten, die mit ihnen ihren Lebensunterhalt bestreiten?
Die Pustertaler Sprinzen und die Murnau-Werdenfelser waren wie einige andere Alpenrinder vom Aussterben bedroht. Ihr Ertrag ist bis heute geringer als der einer Hochleistungskuh. Engagierte Bauern haben sich dennoch für sie eingesetzt und für ihren Fortbestand gesorgt. Es hat sich gelohnt.
Sprinzen, Tuxe und Jochberger Hummeln Immer wenn eine dieser alten Rasse überlebt hat, hat sie bei kleinen Bauern überlebt - bei Menschen, die eine jahrhundertealte Beziehung zu ihrem Vieh über deren Wirtschaftlichkeit gestellt haben. Sie lieben ihre Tiere über alles. Sie leben mit ihnen, oft unter einem Dach, und haben sich ganz diesen Tieren verschrieben.
betrifft: ..."Tatort"-Kommissar Andreas Hoppe macht sich auf die Suche nach alten Nutztierrassen. Haben moderne Hochleistungsrassen sie schon ganz verdrängt? Wer kümmert sich um den Erhalt von Wollschwein, Sundheimer Huhn und Co., und wie kann man das Gute, das die alten Rassen uns liefern, entdecken?
1.000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche sind auf dem Landschaftspflegehof Tütsberg zu bearbeiten. Die Dokumentation begleitet Menschen und Tiere im Wechsel der Jahreszeiten.
Heike Brenken von der Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide züchtet die vom Aussterben bedrohten Dülmener Pferde. Es ist der zweitgrößte Zuchtbestand dieser Rasse weltweit.
Landwirtschaft in der Stadt - wie geht das? Nina Dittmann hält Schweine, Enten und Schafe, die zu den vom Aussterben bedrohten Rassen...
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