Kennzeichen:
Das Deutsche Widderkaninchen zeichnet sich durch seinen großen massigen, jedoch gedrungenen Körper und vor allem die charakteristische Ramsnase mit breiter Stirn und breiten Backen, sowie seine Hängeohren aus. Bis auf die Silberfarbe sind alle Farbschläge, einschließlich Mantelschecken anerkannt. Sein Gewicht beträgt mindestens 4,5kg und höchstens 9kg.
Verbreitung:
Ganz Deutschland
Herkunft:
Frankreich und England sind die Ursprungsländer des Widderkaninchens. In Deutschland gibt es sie seit 1869. 1933 erhielt der Deutsche Widder seinen Namen, nachdem der Französische Widder von deutschen Züchtern im Typ verändert worden war.
Eigenschaften und Leistung:
Wird vor allem zur Fleisch- und Fellgewinnung genutzt. Sie gelten als fruchtbar und robust und sind gute Futterverwerter.
Besonderheiten:
Die Hängeohren entstanden als Domestikationseffekt aus einer Mutation. Die Jungen werden jedoch stehohrig geboren und behalten diese bis teilweise in die 8. Lebenswoche hinein, danach fallen die Ohren von allein.
Bestand:
Herdbuch:
Beim Zentralverband Deutscher Kaninchenzüchter registriert.
Gefährdungsgrad:
Kategorie "Beobachtung" laut der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen.
Kontakt
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