Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH)
The Society for the Conservation of Old and Endangered Livestock Breeds (GEH)

 

   

Nordrhein-Westfalen

 

Hof - Nr. 63

 


 

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Ibinghof

Sonja Gehlen-Bremer
Am Ibing 1
58300 Wetter/Ruhr
Tel.: 02335/801466
Email: sgb@bct-online.de

 

           Bedrohte Rassen:
  Ostfriesische Milchschafe (schwarz)
  Schwarzer Großspitz
  Vorwerkhühner
  Barnevelder (braun- schwarz doppelt gesäumt)
  Mechelner
   
  Sonstige Rassen:
  Bresse Gauloise
  Grünleger
  Maran
  Kolbecks Moorhuhn
  Madame Verte
   
  Erzeugnisse:
  Zuchttiere
  Eier aus extensiver Freilandhaltung
  Hähnchen, Suppenhühner
  Lammfleisch - und Wurst
  Hundefutter zum Barfen
  Hühnerfutter für die alten Rassen
  Felle vom Schaf und Kaninchen, naturgegerbt

 

Westen, Socken und Vlies aus der Wolle unserer Schafe
  Schafmilchseife
  Alte Obstsorten
  Honig, Bienenwachskerzen
  Heu, extensiv und kräuterreich
   
  Angebote:
  Hofführungen
  Naturschutzführungen und -vorträge
  Individuelle Geburtstage
   
  Verbände:
  GEH Arche-Hof
  Bioland-Betrieb
  Öko-Betrieb DE-ÖKO-006, Deutsche Landwirtschaft
  Schafzüchtervereinigung NRW e.V.
  Erhaltungszuchtring Vorwerkhuhn
  Bresse-Zuchtring
   
  Öffnungszeiten:
  Wir freuen uns über Ihren Besuch nach Absprache!

Betriebsbeschreibung:

Wir haben unseren Kuhstall im Wohngebäude. Die Hofstelle „Am Ibing“ wurde bereits im Mittelalter gegründet.  Im großen denkmalgeschützten Vierständer-Fachwerkgebäude waren Wohnen und Wirtschaften unter einem Dach vereint. Unsere vom Aussterben bedrohten alten Haustierrassen wissen aufgrund ihrer Robustheit und ihres Bewegungsdranges diesen menschlichen Komfort aber nicht so recht zu schätzen. Anstatt im Stall halten wir sie lieber extensiv auf den umliegenden Wiesen und Streuobstwiesen mit alten hochstämmigen Sorten.

Die pflegeleichten, schön anzusehenden alten Zwei- und Dreinutzungs-Rassen werden in Erhaltungszuchtringen züchterisch erhalten und verbessert.

Unsere langjährige Arbeit im Naturschutz hat gezeigt, dass heutige Naturschutzflächen früher oft extensiv bewirtschaftet waren. Moderne Leistungsrassen eignen sich nicht mehr für diese Art der Kulturlandschaftspflege. Warum also nicht gefährdete alte Landschaftstypen mit ihrerseits gefährdeten, aber bewährten alten Haustierrassen vor dem Verschwinden bewahren?

Wir sind ein ökologisch wirtschaftender Betrieb und erzeugen extensiv und umweltverträglich fast alles selbst, was wir verkaufen von eigenen Tieren und vom 33 ha großen Land.

Mit unserer Arbeit auf dem Hof möchten wir zeigen, dass es ihn noch gibt, den Bauernhof alter Schule: mit seinen alten Rassen, seinen Tieren zum Anfassen, mit seinem Bauern- und Obstgarten zur Selbstversorgung und mit dem artgerechten Miteinander von Natur, Mensch und Tier. Wir möchten zeigen, dass Landwirtschaft alte Kulturlandschaften wieder beleben kann. Kinder und Erwachsene sollen erfahren und erfühlen können, wie die Milch zum Käse wird, wie Küken schlüpfen, warum Schafe im Winter so dicke Wolle haben und warum Steinkauz und Rotmilan uns  bei der Arbeit helfen.







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© GEH-Geschäftsstelle, Walburger Straße 2, 37213 Witzenhausen
Tel: 05542/1864, Fax: 72560, E-Mail: Geschäftsstelle

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