Pinscher Pinscherhündin, zweieinhalbjährig, schwarzmarkenfarbig
(Foto: Simantke) (Foto: H. Hertzsch)

Kennzeichen:

Athletischer, mittelgroßer Hund. Kurzhaarig, daher pflegeleicht. Der Deutsche Pinscher gilt als das kurzhaarige Pendant zum Schnauzer. Pinscher und Schnauzer stammen aus einer Familie und sind früher als rau- und kurzhaarige Welpen in einem Wurf gefallen. Der Deutsche Pinscher wird in den Haarfarben rot und schwarz-rot (schwarz mit roten Abzeichen) gezüchtet.
Die Widerristhöhe liegt bei ca. 45-50 cm.

Verbreitung:

Schwerpunkt in Deutschland, z.T. auch im angrenzenden Ausland.

Herkunft:

Deutschland (Zuchtwiederaufbau seit 1958 mit einem Deutschen Pinscher und 4 Übergroßen Zwergpinschern).

Eigenschaften/Leistung:

Ursprünglich war der Deutsche Pinscher ein Stall- und Hofhund. Er begleitete und bewachte Pferdegespanne, in Ställen hielt er Mäuse und Ratten kurz. Heute wird er als Familienhund gehalten.

Besonderheiten:

Zu den Rassemerkmalen zählen neben Wachsamkeit hohe Intelligenz und Unbestechlichkeit. Konsequente Erziehung mit viel Liebe und Freundlichkeit machen ihn zum idealen Haus- und Begleithund, aber auch zum gestrengen Wächter. Der Deutsche Pinscher ist kein Kläffer. Er ist robust, selten krank und wird sehr alt.

Bestand:

 

Im Jahr 2017 gab es 53 Würfe mit 368 Welpen.

Zuchtbuch:

Zuchtbuchführende Stelle ist der PSK (Pinscher-Schnauzer-Klub), VDH anerkannt.

Gefährdungsgrad:

Kategorie III (gefährdet) laut der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen.


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